Der japanische Knöterich an der Würm
Am ersten Samstag im Mai haben wir (Paula, Lena, Emi, Ella und Mila) uns mit Ursula an der Würm – unserem Lieblingsplatz – getroffen, um dem japanischen Knöterich an den Kragen zu gehen.
Der Knöterich ist ein invasives Gewächs, welches sich viel zu schnell am Würmufer und auf der Wiese ausbreitet. Wenn wir den Knöterich nicht jedes Jahr schneiden würden, dann würde er viele andere Pflanzen verdrängen.
Natürlich waren wir wie immer als Würmranger gut ausgerüstet mit Regenkleidung, Gartenscheren und -Handschuhen:
Wir haben dann in kleinen Gruppen und mit genug notwendigem Abstand den Knöterich geschnitten.
Ella schneidet hier auf den beiden Bildern den Knöterich so weit wie möglich unten am Stiel ab, um das Wachstum einzudämmen.
Den abgeschnittenen Knöterich haben wir in der Mergenthaler Straße in kleinen Haufen abgelegt, damit ihn das Gartenamt entsorgen kann. Der Knöterich darf nämlich nicht in den normalen Biomüll.
Und jetzt zum Schluss noch ein ganz besonderer Tipp:
Die jungen Knöterichsprossen kann man sogar gekocht essen!
Lest mehr darüber in einem unserer nächsten Beiträge.