Japanköterich und Springkraut in Allach – 14. August 2018

Japanköterich und Springkraut in Allach – 14. August 2018

Was man alles entdeckt bei diesen Arbeiten! Ich wollte Sabrina, Eva, Martina und Markus in der Würm vom anderen Ufer aus fotografieren – eine kleine wilde Oase war da zwischen den Häusern an der Eversbuschstraße, mit einer Bank neben einem Apfelbaum. Eine öffentliche „ungepflegte“ Grünfläche voller Wildkräuter bis zur Würm. Von der Eversbuschstraße aus sieht man sie sonst kaum irgendwo und kann ihr auch nicht nahe kommen.

Springkraut am Ufer der Würm.
Springkraut am Ufer der Würm.

Ich kann sie von da aus beim Werkeln fotografieren, unsere Unermüdlichen, beim Abschneiden des Knöterich. Die Kinder der Gruppe sind alle anderswo in den Sommerferien!

Springkraut vor dem Einsatz
Springkraut vor dem Einsatz…

Aber das ist nur der Anfang.

Weiter geht es beim Springkraut neben der Schießstätte und dem Spielplatz dort. Anders als der Knöterich lässt sich dies invasive einjährige Kraut ganz leicht ausreißen – jedes Kind kann das, siehe unsere Blogs vom 23. und 24. Juli. Am leichtesten geht das natürlich im April, und nächstes Jahr wollen wir da auch anfangen!

Wenn man es nicht tut, bilden sich immer größer werdende Bereiche, in denen andere Pflanzen nicht mehr hochkommen. Mit vielen Händen, rechtzeitig und mit langem Atem kann man was tun.

Impatiens heißt das „drüsentragende Springkraut“ – der „Entdecker“ der Bachblüten empfiehlt es, wenn man’s mit Ungeduld zu tun hat.

„Geduld!“ ruft es mir zu. Dann weiß ich Bescheid und brauche es mir gar nicht für viel Geld in der Apotheke kaufen.

Voller Einsatz gegen den Knöterich.
Voller Einsatz gegen den Knöterich.

Geduld haben an diesem schönen Sommerabend die anderen: bis es schon allmählich dunkel wird reißen sie das Kraut mit den hübschen rosa Blüten bei der Schießstätte aus. Da sind noch Sabrina, Andi, Eva, Martina und Martin mit von der Partie.