Zugang zum Wasser und Totholz für die Natur
Würmrangerin Ursula forderte auf der Sitzung des Bezirksausschusses
Pasing-Obermenzing eine einfache Möglichkeit für Anwohner*innen, in der Würm zu kneippen.
Die bislang einzige Münchner Kneipp-Anlage funktioniert leider nicht und
ist seit Jahren außer Betrieb. Die Würmranger wünschen sich ein Geländer
an einem geeigneten Würmufer, das Erholungssuchende auf simple und sichere Weise in das erfrischende Würmwasser einlädt.
Das Errichten von kleinen Buchten am Würmufer wäre außerdem ein
wichtiges Element für viele Tiere, die am und im Wasser leben. Durch kleine, ruhige Buchten werden auch (zukünftige) Naturfreund*innen werden an das Leben am Wasser herangeführt.
Sabrina forderte, dass bei Baumfällungen mehr Totholz in der Natur
verbleibt. Totholz ist wichtig für viele Insekten, die wiederum für
bedrohte Tiergruppen (Reptilien, Amphibien, Kleinsäuger wie Fledermaus
und Gartenschläfer …) als Nahrungsgrundlage dienen. Außerdem speichert
es sehr viel Wasser sorgt damit für ein besseres Mikroklima.
„Hallo München“ berichtete über die Anträge der Würmranger: https://www.hallo-muenchen.de/muenchen/west/muenchen-buerger-obermenzing-wuerm-vorschlaege-verbesserung-behoerden-92297091.html