Rallye Kids for Kids – Die Würmranger gestalten sieben Stationen entlang der Würm
Es waren ca. 250 Menschen Besucher der Rallye – Kinder und Eltern.
Bei Station 1 am ehemaligen Allacher Schwimmbad wurde Wasser gereinigt und es gab Infos, wie sauber das Würmwasser ist.
Es war so viel los, dass Paula, Lara und Sonia und Eltern keine Zeit
hatten zum Fotografieren! Hier der Fragebogen an die Mitmacher*innen:
Station 2: Insektenoase Allach.
Puzzle-Teile einer Münchner Wanze mit Strohalmen ansaugen und
zusammensetzen – auch die Wanzen haben einen Saugrüssel. Nebenan erklärt Amelie, unsere Biologin und Insektenforscherin, dass es viel mehr interessante Insekten gibt als Bienen – sie waren „Sympathieträger“ beim
Volksbegehren „Rettet die Bienen“.
Das Würmranger-Team dort hat tolle Arbeit geleistet. Die Erwachsenen und die Kinder, die die Wanzenstation besucht haben, waren durchweg begeistert. Die Informationen, das Spiel und der Raupenstempel kamen klasse an.
Bei der Renaturierung Untermenzing wurde gekeschert. Was man erfuhr, war oft neu und interessant. Auch dort an Station 3: Vergabe von Preisen, wenn man mindestens 3 Stationen absolviert und 3 Stempel hatte.
Sehr beliebt: ein Eis in Edis Eisdiele nebenan, an diesem schönen warmen
Sommertag.
Hier klicken um mehr über den Wasserskorpion und die Köcherlfliegen zu erfahren!
(Zum Vergrößern auf die Bilder klicken).
An Station 4 beim Basteln. Aus Tetra Paks wurden Geldbeutel gemacht – Upcycling! Lena spendete Aufkleber, sodass die Ergebnisse noch verziert werden konnten und alles mehr Spaß gemacht hat. Auch hier war so viel zu tun, dass alle nonstop beschäftigt waren, mitsamt den Fleißigen vom LSG.
Möchtet ihr das selbst mal ausprobieren? Hier findet ihr die Anleitung!
Selten ist es an einer Station so ruhig wie hier an der Station 5: Blick in die artenreiche „Ausgleichsfläche“, angelegt vom Gartenbaureferat der Stadt – Ausgleich für die Pasinger Nordumgehung.
Kennst du und findest du die Blumen?
Natürlich sind es für das Mini-LandArt-Projekt nur Pflanzen, die hier sehr häufig vorkommen. Natürlich gehen wir nur ein kleines Stück in die schöne Wiese rein. Natürlich haben wir beim Gartenbau angefragt: bitte erst nach dem 26.6. mähen.
BIOTOP – aus Blumen gelegt. Etwas über die Pflanzen erfahren. Zum
Glück halfen auch an dieser Station diese zwei aus der Umwelt-AG des
Louise-Schröder-Gymnasiums, LSG4future.
Zwei Familien aus Thailand sind auch dabei. Bitte, könnten wir Station 3 anrufen und bitten, auf sie zu warten? Sie wollen versuchen, noch
rechtzeitig anzukommen bis 15 Uhr!
Andrang an der Station 6. Hier lernt man den Japanknöterich kennen – nicht nur als unerwünschten „invasiven Neophyten“, der er allerdings vor allem ist, sozusagen das übelste Unkraut, das Europa bislang heimgesucht hat. Deswegen wird er hier abgeschnitten und dann fachgerecht entsorgt – auf keinen Fall im Bioabfall! Sonst siedelt er sich schnell wieder da an, wo Teile von ihm ausgebracht werden.
Aus den Stängeln des Japanknöterich bastelt Raphael
wunderschöne Flöten. Er stellt sie hier vor.
Das Interesse war auch an der Station 7 groß, Sabrina, Gabi und Lena haben die Station gestaltet, auch kleinere Kinder haben drei Insekten in der Wiese
gefunden, Eltern wollten mehr wissen …
Unsere Fotos sind deswegen oft mit wenig Publikum, weil es uns nicht
möglich war, die Rechte für Online-Veröffentlichungen einzuholen – alle
Hände voll zu tun mit der Natur, einschließlich Menschen!
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