Lebensraum für Insekten

Lebensraum für Insekten

05. Mai 2021

Lebensraum für Insekten

Etwas südlich der Blutenburg legten die Würmranger eine kleine „Insektenoase“ an.

Der Günsel bleibt dort. Er wird von Insekten besucht. (Foto: B. Hetze)
Der Günsel bleibt dort. Er wird von Insekten besucht. (Foto: B. Hetze)

Es werden nur die Stellen ausgehoben, auf denen ausschließlich Gras wächst.

Kräuterpädagogin Rita Demmel macht's vor. (Foto: B. Hetze)
Kräuterpädagogin Rita Demmel macht's vor. (Foto: B. Hetze)

Die Ehrenamtlichen der Firma Xylem Water Solutions International heben die Grassoden vormittags aus, in zwei Viererteams.

Hier: Banu, Martin, Florent, Michael (v.l.n.r.). (Foto: B. Hetze)
Hier: Banu, Martin, Florent, Michael (v.l.n.r.). (Foto: B. Hetze)
Sand und zwei Samen werden erst gemischt. (Foto: B. Hetze)
Sand und zwei Samen werden erst gemischt. (Foto: B. Hetze)

Am Nachmittag säen die Kinder in die vorbereiteten „Fleckerl“.

Dann noch etwas Sand drüber. (Foto: B. Hetze)
Dann noch etwas Sand drüber. (Foto: B. Hetze)
Jedes angesäte "Fleckerl" wird mit einem Stöckchen als fertig gekennzeichnet. (Foto: B. Hetze)
Jedes angesäte "Fleckerl" wird mit einem Stöckchen als fertig gekennzeichnet. (Foto: B. Hetze)

An der Böschung ist es schwieriger, die kleinen Stellen auszugraben. 

Groß und Klein hilft zusammen. (Foto: B. Hetze)
Groß und Klein hilft zusammen. (Foto: B. Hetze)

Wenn man auf ein Ameisennest stößt, kennt Biologe Simon einen wichtigen Unterschied zwischen den roten und den gelben Ameisen. Über die gelben freut er sich mehr als über die roten. Sie gelben sind Anzeiger für einen eher naturbelassenen Boden.

Wir fanden einige Knotenameisen (Gattung Myrmica) beim Ausheben der Pflanzlöcher. Hier inspiziert gerade Biologe Simon Straub ein Exemplar. (Foto: B. Hetze)
Wir fanden einige Knotenameisen (Gattung Myrmica) beim Ausheben der Pflanzlöcher. Hier inspiziert gerade Biologe Simon Straub ein Exemplar. (Foto: B. Hetze)

Wir fanden auch gelbe Wiesenameisen (Lasius flavus). Diese Ameisenart ist auf Wiesen angewiesen und besonders häufig in naturbelassenen, extensiv genutzten Wiesen zu finden. Sie züchtet Wurzelläuse und ernährt sich von deren Honigtau, so dass sie ihr ganzes Leben unterirdisch verbringen kann und meist nur zu sehen ist, wenn die Nester beschädigt werden.

Behutsam! Am Ende des Arbeitstages sind alle zufrieden.

Die Böschung hat ein paar runde Flecken. Was da rauskommt in den nächsten Wochen? (Foto: B. Hetze)
Die Böschung hat ein paar runde Flecken. Was da rauskommt in den nächsten Wochen? (Foto: B. Hetze)

Geblieben, da schön und nützlich für Insekten:

Taubnessel (Foto: B. Hetze)
Taubnessel (Foto: B. Hetze)
Wiesenschaumkraut (Foto: B. Hetze)
Wiesenschaumkraut (Foto: B. Hetze)
Ursula Schleibner