Lebensraum für Insekten
Etwas südlich der Blutenburg legten die Würmranger eine kleine „Insektenoase“ an.
Es werden nur die Stellen ausgehoben, auf denen ausschließlich Gras wächst.
Die Ehrenamtlichen der Firma Xylem Water Solutions International heben die Grassoden vormittags aus, in zwei Viererteams.
Am Nachmittag säen die Kinder in die vorbereiteten „Fleckerl“.
An der Böschung ist es schwieriger, die kleinen Stellen auszugraben.
Wenn man auf ein Ameisennest stößt, kennt Biologe Simon einen wichtigen Unterschied zwischen den roten und den gelben Ameisen. Über die gelben freut er sich mehr als über die roten. Sie gelben sind Anzeiger für einen eher naturbelassenen Boden.
Wir fanden auch gelbe Wiesenameisen (Lasius flavus). Diese Ameisenart ist auf Wiesen angewiesen und besonders häufig in naturbelassenen, extensiv genutzten Wiesen zu finden. Sie züchtet Wurzelläuse und ernährt sich von deren Honigtau, so dass sie ihr ganzes Leben unterirdisch verbringen kann und meist nur zu sehen ist, wenn die Nester beschädigt werden.
Behutsam! Am Ende des Arbeitstages sind alle zufrieden.
Geblieben, da schön und nützlich für Insekten: