Bei herrlichem Wetter treffen wir uns an der Brücke bei der Renaturierung. In der Ferne brauen sich Wolken zusammen.
Alle da und gleich geht´s los zu einem Platz, an dem viel junger Giersch zu finden ist. Woran erkennt man ihn? Warum heißt er auch Geißfuß? Was kann man daraus machen? Die Würmrangerkinder wissen es nun…!
Der giftige Lerchensporn wächst gleich daneben und hier hören wir eine spannende Geschichte, wie Hummeln an den süßen Nektar kommen.
Welche Pflanze braucht man zur Fertigung eines Autos und was hat das mit dem Löwenzahn zu tun? Die Würmranger erfahren, dass der Löwenzahn sogar im Focus der Wissenschaft steht! An der Renaturierung erklärt uns Rita, wie der Löwenzahn aufgebaut ist, wie viele kleinste Zungenblüten in eine der gelben Korbblüten passen, die zusammen einen Landeplatz für Insekten bilden. Die Löwenzahnblütenknospen schmecken super mit Butter und Salz in der Pfanne angeröstet und die jungen Blätter bereichern jeden Salat.
Alle Kinder suchen und pflücken Pflänzchen für die Abendbrotzeit und sind ganz bei der Sache.Beim Bärlauchsammeln lernen wir, dass man nicht nur auf eine Verwechslung mit dem giftigen Maiglöckchen achten muss, sondern dass auch der giftige Aronstab mit seiner irren Kesselfalle sehr gerne zwischen dem „bärenstarken“ Lauch“ wächst.
Leider ist die Zeit viel zu kurz, wir dürfen noch super leckere Erdbeer/Brennessel- und Aronia/Brennessel Marmelade von Rita probieren und kommen alle trockenen Fußes nach Hause.
Vielen Dank liebe Rita für den kurzweiligen, spannenden und informativen Exkurs
