Was wird an der Würm geboten – 25. Mai 2018

Treffen mit Sabrina Goßling, Fachberaterin im Referat für Bildung und Sport

Am 25. Mai 2018 trafen sich Sabrina Goßling und Ursula Schleibner an der Obermenziger Renaturierung. Sabrina Goßling ist im Referat für Bildung und Sport u.a. dafür zuständig, Kitas Angebote im Bereich Naturerfahrungen und Umwelt vorzustellen. Sie wollte vor Ort erfahren, was hier an der Würm geboten ist: keschern und Wassertierchen kennen lernen am seichten Flusslauf, Pflanzen am Ufer und in der Wiese kennen lernen, dem Japanknöterich zu Leibe rücken oder das indische Springkraut eindämmen, Müll einsammeln, Insektenfutterpflanzen aussäen, den „Urwald von Obermenzing“ besuchen und vor allem: einfach die Oase genießen. Ein schönes Plätzchen für die Brotzeit suchen. Blind am Seil sich zu einem besonderen Fleck führen lassen.

Im Anschluss über die Frage nachdenken: gäbe es auch ganz in der Nähe der Kita oder des Zuhauses eine kleine Oase, die man beobachten und pflegen könnte? So eine „Eh-Da-Fläche“, die man z.B. durch das Aussäen von Insektenfutterpflanzen aufwerten könnte?

Hier gibt es ein kleines Stück, das regelmäßig gemäht wird und gern besucht wird von Familien, wie auch an diesem schönen Frühlingstag.

Hocherfreut kann man sein, dass die restliche Grünfläche, die nur einmal im Jahr gemäht wird, schon ganz „von selbst“ neue Arten hervorgebracht hat und immer bunter wird: vermutlich Samenflug von den neu angelegten Ausgleichsflächen (für die Pasinger Nordumgehung) auf der anderen Seite der Würm.